Wölfe gegen Red Hocks

Große Kulisse, wenig zu verlieren: Der TV Lilienthal kann sich auf das Auswärtsspiel bei den Red Hocks Kaufering am Sonntag (15 Uhr) richtig freuen. Der Vorletzte der Floorball-Bundesliga isthochmotiviert, schließlich erwarten die Lilienthaler in Oberbayern voraussichtlich eine mit Topspielern gespickte Mannschaft und rund 400 Zuschauer. „Wir haben hart trainiert und sind gut auf den Gegner eingestellt“, sagt Trainer Remo Hubacher.

 

Lilienthal hatte am vergangenen Wochenende mit einem 7:7 gegen die Dragons Bonn zumindest den letzten Platz verlassen und unter Hubacher durchaus spielerische Fortschritte gezeigt. Besonders die Torproduktion läuft nun flüssiger; gegen die Bonner holten sich die Wölfe sogar mal kurz vor dem Ende einen Punkt, nachdem sie in dieser Saison zuvor etliche Zähler in der Schlusphase liegen gelassen hatten. Deshalb ist Hubacher trotz eines kleinen Kaders, in dem André Heißenbüttel, Jan-Paul Gersdorf, Daniel Bruns, Marc Lubes, Ole Appenrodt, Ole Johannsen und Frithjof Pfennig fehlen, auch zuversichtlich, dass „wir Punkte holen können, wenn wir bis zum Ende unser Spiel durchziehen“.

 

Mit Kaufering hat der TVL keine guten Erfahrungen gemacht. In der vergangenen Saison schnappten die Red Hocks Lilienthal die Bronzemedaille weg, das Hinspiel im Oktober ging mit 3:8 verloren. Allerdings hat Kaufering nur eines der letzten sechs Spiele gewonnen und ist auf Rang sechs, den letzten Playoff-Platz, zurückgefallen. Ausrutscher sind im Kampf um die Viertelfinal-Tickets für das Team von Nationalspieler Maximilian Falkenberger und Tino von Pritzbuer streng verboten.

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