Nach Kaufering-Niederlage in den Playdowns
Beim 3:8 (1:2, 0:2, 2:4) bei Playoff-Anwärter Red Hocks Kaufering waren die Wölfe chancenlos, die Oberbayern fügten dem Vorletzten die siebte Niederlage im achten Auswärtsspiel zu.
Vor mehr als 300 Zuschauern entwickelte sich ein hektisches Spiel, in dem Lilienthal in der Anfangsphase mithielt. Marcel Keß (10.) und Johannes Weh (16.) erzielten die ersten beiden Tore für Kaufering, Daniel von der Heyde verkürzte in der 18. Minute für Lilienthal. Echte Chancen auf einen Sieg hatten die Gäste allerdings nicht. Nach Treffern von Michal Hanic (24.) und Tobias Hutter (27.) stand es nach zwei Dritteln 4:1, Weh und Dominik Hanic erhöhten mit ihren Toren nach 34 und 76 Sekunden im Schlussabschnitt auf 6:1. Die Lilienthaler ließen sich aber nicht hängen. Dennis Heike traf zum 2:6 in der 47. Minute; nach dem siebten Kauferinger Tor durch Tino von Prutzbuer (50.) war Tobias Melde mit dem 3:7 erfolgreich (51.). Daniel Szirbeck sorgte für die Red Hocks für den 8:3-Endstand.
In den letzten beiden Spielen der regulären Saison treffen die Wölfe noch auf den ETV Piranhhas Hamburg und die Unihockey Igels Dresden. Anschließend folgen die Playdowns, in denen der 7. gegen den 10. und 8. gegen den 9. in einer Best-of-Three-Serie spielt. Die Gewinner beider Partien haben die Klasse gehalten, die Verlierer spielen um den direkten Abstieg und die Relegation mit dem Zweitligameister.