Wölfe souverän weiter, SG verliert in Berlin

In der 2. Runde des Stena Line Pokals von Floorball Deutschland konnten leider nicht beide Lilienthaler Teams die nächste Runde erreichen. Schafften die Lilienthaler Wölfe mit einem 2:13-Auswärtserfolg beim Regionalligisten ETV Piranhhas Hamburg mühelos die erste Hürde, verlor die SG Seebergen-Lilienthal bei ihrem ersten Pokalauftritt überhaupt gegen den Regionalligisten BAT Berlin II mit 2:5.

„Wir haben unsere Pflichtaufgabe erfüllt“, bilanzierte Coach Bastian Barthel nach Abpfiff des Spiels gegen den Regionalligisten ETV Piranhhas Hamburg II am Samstagabend. Durch eine konstant gute Mannschaftsleistung gelang es den Wölfen in jedem Drittel mindestens vier Tore zu schießen. In den letzten zwanzig Minuten gelangen dem Bundesligisten gegen müde Hamburger sogar fünf Treffer. Dabei konnten sich vor allem die Neuzugänge in die Scorerliste eintragen. Petr Waldmann erzielte gleich fünf Treffer, Miro Siljamo und Lukas Bieger jeweils einen. Ebenfalls positiv aufgefallen ist die Rückkehr von Jan-Paul Gersdorf. Der Verteidiger lief nach einer längeren Verletzungspause das erste Mal in dieser Saison auf und konnte gleich mit zwei Toren und drei Vorlagen überzeugen. Die Wölfe waren mit zehn Feldspielern und zwei Torhütern angetreten und hoffen nun für das kommende Bundesliga-Wochenende auf eine Rückkehr weiterer verletzten Spieler.

Die SG Seebergen-Lilienthal trat ebenfalls am Samstag im Pokal an – es war ihre erste Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb. Mit dem Regionalligisten BAT Berlin II konnte sie sich lange messen und führte nach frühem Rückstand in der fünften Minute sogar mit 2:1. Im weiteren Spielverlauf kassierte man aber unnötige Zeitstrafen und verlor dadurch den eigenen Spielrhythmus, sodass es am Ende mit einer 2:5-Niederlage wieder nach Hause ging.

Die nächste Runde im Stena Line Pokal wird am Wochenende 15. und 16. November ausgetragen. Über die Auslosung werden wir in Kürze berichten.

 

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