Heißes Nordderby am Samstag

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Im Kampf um die Nummer eins in Norddeutschland könnte den Floorball-Herren des TV Lilienthal im Bundesliga-Duell mit dem ETV Hamburg am Samstag (18 Uhr) eine Premiere gelingen. Sollten die Wölfe die Partie gewinnen, hätten sie den Vorsprung auf die Hamburger so weit vergrößert, dass sie bereits drei Spieltage vor Schluss zum ersten Mal als bester Nordclub feststehen würden.

Lilienthal kämpft mit 21 Punkten um die Playoffs, Hamburg steht dagegen mit gerade einmal zehn Zählern an drittletzter Stelle der Eliteklasse und stellt mit nur 49 Toren den schwächsten Angriff. „Wir freuen uns auf ein packendes Nordderby mit vielen Zuschauern und toller Stimmung“, sagt Lilienthals Tobias Melde. Im Fernduell mit den Unihockey Igels Dresden (19 Punkte) und dem MFBC Leipzig (23) um die zwei letzten Playoff-Ränge wäre ein Ausrutscher gegen den ETV extrem schmerzhaft. Beim einem Erfolg allerdings, so wie beim 8:1 im Hinspiel, könnte schon eine kleine Vorentscheidung fallen – denn die Dresdner müssen am Sonntag zur schweren Auswärtspartie beim Tabellenzweiten Wernigerode.

Erst einmal schauen die Wölfe aber auf das eigene Spiel, in dem Alexander Seitz und Jan-Paul Gersdorf definitiv ausfallen. Der Einsatz von Kapitän Andre Heissenbüttel ist wegen Oberschenkelproblemen fraglich, dafür kehrt Frank Brinkmann in den Kader zurück. „Das Training in der Woche war zufriedenstellend“, berichtet Melde. „Alle sind vernünftig mitgezogen.“ Vor der Übungseinheit am Mittwoch wurde den Spielern die Nachricht überbracht, dass Bastian Barthel am 1. März das Traineramt übernimmt. „Die Jungs sie alle glücklich damit“, sagt Melde. (Zum Bericht über den neuen Herren-Trainer)

Einen Liveticker wird es wie gewohnt unter http://ticker.floorball-lilienthal.de geben.

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