Wölfe-Telegramm vom Doppelspieltag

Die Ergebnisse…
… sind genauso knapp ausgegangen wie in der Hinrunde. Das 5:6 gegen Schenefeld war ein absoluter Arbeitssieg und das 8:7 (n.V.) gegen Holzbüttgen war genauso knapp wie im Hinspiel.

Der Spielverlauf…
… war gegen Schenefeld ein Hin und Her. Wir haben unser Spiel gut aufziehen können, aber unsere Sicherheit in der Offensive vermissen lassen. Schenefeld kam zu oft zu gefährlichen Kontern, zu denen wir sie quasi eingeladen haben. Am Ende hatten wir vielleicht das Quäntchen mehr Glück.

Gegen Holzbüttgen am nächsten Tag kamen wir nicht gut ins Spiel und lagen Anfang des zweiten Drittels mit drei Toren zurück. Trotz deutlich mehr Ballbesitz haben wir den Ball nicht ins Tor bekommen, was teils an der schwachen Chancenverwertung und teils am unglaublichen Kampfgeist Holzbüttgens lag. Am Ende haben wir die Überzahl zweimal nutzen können und den harten Kampf, wie im Hinspiel, für uns entschieden. Wie erwartet zwei sehr hart umkämpfte Spiele.

Szene des Spiels…
… gegen Schenefeld das Solo von Erik Ebbinghaus, der sich aus unserer Ecke in die Mitte dreht, beide Angreifer von Schenefeld links liegen lässt, den Center auch noch rauszieht und stehen lässt und dann den Ball zu Miro Siljamo passt, der nur noch einschieben muss.

… gegen Holzbüttgen teilen sich drei Szenen diesen Titel. Das Tor von Alexander Seitz, der zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit den Ball von links in den langen Winkel hämmert, die Tore von Hannes Röttger, der innerhalb von 20 Sekunden einmal den Pass von Niklas Bröker reinschiebt und danach den Ball nach dem Bully im Slot-Kampf reinstochert. Zuletzt natürlich noch der gehaltene Penalty von Sebastian Spöhle.

Die nächste Woche…
… werden die Fehler analysiert und die Trainings genutzt, um unser Spiel für das Ende der Saison nochmals zu verbessern. Nächstes Wochenende geht es dann zuhause gegen den UHC Weißenfels, gegen die wir uns im Hinspiel 10 Sekunden vor Schluss geschlagen geben mussten.

Geschrieben von Luis Moes.

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